SPD stellt Landratskandidaten

Nur einen Tage nach der erneuten Nominierung von Amtsinhaber Stefan Rößle wird bekannt, dass auch die SPD aktiv ist. Wie wir soeben von der Unterbezirksvorsitzenden Marion Segnitzer erfahren haben, wird die SPD einen Kandidaten ins Rennen um den Stuhl im Fuggerhaus in Donauwörth schicken. Am kommenden Montag wird der Unterbezirksausschuss (d.h.der Unterbezirksvorstand und die Ortsvereinsvorsitzenden) in Harburg zusammenkommen. Dort wird man das Thema Landratskandidatur behandeln und sich auf Peter Moll (50 Jahre alt aus Donauwörth) einigen. Er hatte sich in den letzten Wochen um den Posten beworben. Endgültig nominiert ist Peter Moll damit aber noch nicht. Vorher muss er noch von der Kreisdelegiertenkonferenz (d.h. der Aufstellungsversammlung nach dem Wahlgesetz), die am 23. November zusammen kommt, nominiert werden.

Über Peter Moll

Peter Moll ist seit fast dreißig Jahren mit seiner Frau verheiratet, und hat zwei erwachsene Töchter (23 und 29 Jahre alt). Er arbeitet im bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (Beamter, Ministerialrat) als Leiter des Referats IuK-Betrieb (EDV-Leiter). Peter Moll lebt seit über vierzig Jahren in Donauwörth und studierte Mathematik in Augsburg. Seine Frau kommt aus dem Harburger Ortsteil Heroldingen.
Peter Moll im Gespräch mit Donau-Ries-Aktuell zu seinen Beweggründen: “Ich finde ein demokratische Partei sollte eine Alternative zum bestehenden Landrat aufstellen, der Wähler soll Entscheidungsmöglichkeiten haben. Zudem habe ich über zwanzig Jahre Verwaltungserfahrung und halte mich für kompetent genug, ein Landratsamt zu führen. Ich bin im richtigen Alter für diesen Posten, und werde mich mit Hingabe der Aufgabe widmen.”
Bereits als Jugendlicher war Peter Moll aktiv. Er war Mitglied der Schülerzeitung und Gründungsmitglied der IGJD e. V.
Familienbedingt musste er kürzer treten, und wagte 2010 den Seiteneinstieg in den SPD Ortsverband Donauwörth
Quelle: http://www.donau-ries-aktuell.de/2013/10/20/spd-stellt-landratskandidaten/

Öffentlichkeitsarbeit Bernd Schneid