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SPD Ortsverein Wemding.

Jahresmitgliederversammlung :

Ortsverein

Am Donnerstag den 10.06.2010 trafen sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Wemding im Gasthof Zur Ente zu einer Mitgliederversammlung.

Der Ortsvereinsvorsitzende Richard Graf begrüßte alle anwesenden Mitglieder. Sein besonderer Gruß galt dem 2. Bürgermeister Hans Rosskopf und den Stadträten, Hans Rink und Bernd Schneid.
Zu Beginn der Versammlung erhoben sich alle Anwesenden zum Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder.
Richard Graf berichtete dann über die Aktivitäten des Ortsvereines seit der letzten Jahreshauptversammlung im Juni 2009.
Er ging in seinem Rechenschaftsbericht auf verschiedene Ereignisse des SPD-Ortsvereines ein: Die Beteiligung an dem Wemdinger Ferienprogramm mit verschiedenen Veranstaltungen wie z.B. dem Besuch der Wennenmühle oder den Versuchen an der Kletterwand im Cowabanga. Auch wurde über die Bundestagswahl und die zahlreichen Aktivitäten dazu berichtet. Ein weiteres Highlight war der SPD-Ausflug nach Augsburg in den botanischen Garten sowie der Besuch der Fuggerei und natürlich der Jakober-Dult.
Eine Tradition in Wemding, aber auch für den Ortsverein, ist der Wemdinger Weihnachtsmarkt. Es macht viel Arbeit, aber auch viel Spaß, sich am Wemdinger Weihnachtsmarkt zu beteiligen. Herzlichen Dank an alle die wieder mitgeholfen haben.
Stadtrat und Pressereferent Bernd Schneid wies auf den SPD-Schaukasten im „Kirchenbogen“ sowie auf die Homepage der SPD-Wemding unter www.spd-wemding.de hin und dankte dem ehemaligen Stadtrat Joachim Fest für die Pflege der Homepage.
Nach dem Bericht des 1. Vorsitzenden folgten der Kassenbericht unseres Kassiers Wolfgang Wankerl und der Bericht über die Kassenprüfung durch Ralf Vogel sowie die anschließende einstimmige Entlastung der Vorstandschaft.
Im Bericht aus dem Stadtrat wurde auf verschiedene Highlights eingegangen.
Fraktionsführer Hans Roßkopf lobte die Arbeit der Sozialreferentin Heidi Vogel und des Ökoreferenten Richard Graf.
Durch den Seniorenkalender und den geplanten Seniorennachmittag zeigt die SPD-Fraktion, dass die Integration der älteren Mitbürger in das Stadtleben ein wichtiges Anliegen ist.
Richard Graf betonte, dass der geplante Bau der Hackschnitzelanlage und der Solaranlage auf der kleinen Turnhalle sinnvolle umweltfreundliche und wirtschaftliche Investitionen sind.
Stadtrat Bernd Schneid betonte, dass die SPD-Fraktion sich für die Bereitstellung von Ausbildungsstellen bei der Stadt eingesetzt hat. Erfreulich war dabei, dass die Bewerbung eines behinderten jungen Mädchens berücksichtigt werden konnte.
Stadtrat Hans Rink forderte einen Stufenplan für die dringend erforderlichen Straßensanierungen. Zwar koste dies Geld, jedoch hätten die zahlreichen Frostschäden gezeigt, dass hier großer Handlungsbedarf besteht.
Fraktionsführer Hans Roßkopf berichtete von zahlreichen Baumaßnahmen für eine kinder- und familienfreundliche Stadt. Sorge bereite, dass der Bund sich nicht an den erheblichen Personalkosten bei den Kitas beteiligt, während die Stadt hierbei große finanzielle Mittel bereitstellt.
Auch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz führe neben der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise zu weiteren Belastungen der Kommunalfinanzen.
Die Wemdinger Sozialdemokraten stehen für eine bürgernahe Kommunalpolitik.
Einseitige Belastungen - wie Streichung des Elterngeldes für ALG-II Bezieher - lehne die SPD-Fraktion auf kommunaler Ebene ab. Deshalb sei es erfreulich dass heuer trotz eines respektablen Haushaltes keine Steuererhöhung notwendig war.
In der anschließenden Diskussion wurden die Termine bekannt gegeben für das anstehende Ferienprogramm und auch den SPD-Ausflug, der voraussichtlich am 16.10.2010 stattfinden wird.
Ein Thema, das viele Bürgerinnen und Bürger immer wieder ansprechen, muss in der Zukunft auch dringend gelöst werden: es ist die Bepflanzung der Straßenränder mit Bäumen in den Wohngebieten. Diese Bäume sind mittlerweile so groß geworden, dass sich die Gehwege heben, was eine erhebliche Unfallgefahr darstellt. Ebenso ist es für die Anwohner nicht mehr möglich, die Gehwege sauber zu halten bzw. im Herbst die Laubmassen selbst zu entsorgen. Hier muss dringend eine Lösung gefunden werden.
Ein weiteres Thema war, dass die Wanderwege innerhalb der VG-Grenzen teilweise durch hohes Gras nicht mehr begehbar sind und es an Bänken mangelt.
Ein wichtiger Punkt ist der „Weg zur Aussicht“. Dieser muss unbedingt kurzfristig wieder eröffnet werden.
Am Ende wurde noch gefragt, warum der Triebweg nicht mehr für Fahrzeuge über 6 Tonnen gesperrt ist, denn nun sind schon die ersten größeren Schäden erkennbar.
Zum Schluss bedankte sich Richard Graf bei allen für die Zusammenarbeit und die Diskussion.

 

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