[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

SPD Ortsverein Wemding.

Verkehrssituation während der Tunnelsanierung :

Kommunalpolitik

SPD-Fraktion Wemding fordert während der Baumaßnahmen im Harburger Tunnel Entlastungsmaßnahmen für Wemding.

Vom Stadtrat wurde auch schon eine Ampelanlage im Bereich Bahnhofstrasse/Gustav-Rau-Str. gefordert diese wurde aber schon mehrmals abgelehnt. Nun gab es einen weiteren Vorschlag, dass im Bereich z.B. vom Kloster bis zur Abzweigung Valeostrasse für LKW´s ein Tempolimit von 30 km/h für die Zeit der Baumaßnahme gelten soll. Dies wurde nun auch von drei Stellen mit unseres Erachtens fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Hier nun Auszüge aus den Ablehnungsbescheiden von Personen die nicht in Wemding wohnen und nur mal kurz (z.B. 15 Minuten) da waren!

Schreiben von Herrn Stefan Greineder

Abteilungsleiter

Staatliches Bauamt Augsburg

Bereich Straßenbau

ich habe mir gestern selbst zweimal in Wemding die Situation im Bereich der Gustav-Rau-Straße um 10:00 und 13:30 für jeweils etwa 15 Minuten angesehen und habe keine Auffälligkeiten erkennen können...

…Die vorgeschlagenen 30 km/h auf der St 2014 halte ich nicht für notwendig und zudem dürften sich die Wartezeiten von Einbiegern aus der Gustav-Rau-Straße dadurch auch nicht verkürzen…

Schreiben von Herrn Magnus Kastenhofer

Polizeihauptkommissar

Sachbearbeiter Verkehr/Presse

PI Donauwörth

auch von meiner Seite wurde die Situation bereits dreimal vor Ort angesehen. In keinen Fällen waren Beeinträchtigungen erkennbar, die über das übliche Maß an solchen Einmündungen hinausgegangen wären.

Im Übrigen war auch der Verkehr auf der Umleitungsstrecke ( St 2214 und 2213) bei diesen Gelegenheiten absolut unauffällig. Eine Ampelanlage an der Einmündung Gustav-Rau-Straße sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Bahnhofstraße kann nicht mit mangelnder Verkehrssicherheit begründet werden und würde nach jetzigem Stand die Leichtigkeit des Verkehrs ohne Not deutlich einschränken.

 

Schreiben von Herrn Gerd Oefele

Landratsamt Donau-Ries

Verkehrswesen

als zuständig Verkehrsbehörde können wir uns nur den Ausführungen des Herrn Greineder und des Herrn Kastenhofer anschließen. Verkehrszeichen oder Verkehrseinrichtungen können nur dort angeordnet werden, wo dies zwingend geboten ist und besondere Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko übersteigt.

Die Umleitungsstrecke im Zuge Ortsdurchfahrt von Wemding ist bis jetzt unauffällig, es sind durchaus noch genügend Verkehrslücken vorhanden, die das Ausfahren aus der Gustav-Rau-Str. ermöglichen und auch ein gefahrloses Überqueren der Bahnhofstr. durch die Fußgänger zulässt. In der gesamten Bahnhofstr. ist beidseitig ein Gehweg vorhanden und den Anwohnern ist bekannt, dass es ein erhöhtes Verkehrsaufkommen durch den Umleitungsverkehr stattfindet. Somit ist die Beschränkung der Geschwindigkeit nicht zwingend geboten und es besteht auch keine besondere Gefahrenlage, die das allgemeine Risiko übersteig t.

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

anscheinend muss erst etwas geschehen, bevor unsere Behördensprecher, von denen keiner hier wohnt oder länger vor Ort ist, reagieren. Wir als Wemdinger sehen und spüren die Situation tagtäglich und dies 24 Stunden. Wir fordern die Sachverständigen nochmals auf, hier endlich aktiv zu werden bevor etwas geschieht. Ein Tempolimit für LKW würde die Situation in der Bahnhofstrasse eventuell verbessern. Auch eine vorrübergehende abknickende Vorfahrtsstraße Bahnhofstrasse/Gustav-Rau-Str. und Staatsstrasse 2384/Industriestrasse wäre denkbar oder mindestens mal überprüfbar.

Öffentlichkeitsarbeit Bernd Schneid

 

- Zum Seitenanfang.